Galerie - Stadtrundgang durch Uerdingen - Gestern & Heute - Teil 2
Bildergalerie - Oberstraße bis Am Obertor
Die hier gezeigten Ansichten verdeutlichen die Entwicklung der Oberstraße bis zur Eröffnung der Fußgängerzone
und der Neugestaltung heute 2012.
Ak. Gaststätte Genenger Oberstr. 2
Ak. Fußgängerzone 80er Jahre
Foto: Oberstr 2 2012
Foto: Hotel Kellner – Stadtschenke
Foto: Stadtschenke-Schauburg 1965
Foto: Oberstrasse 1976
Foto: Oberstr. 10-14 2012
Gaststätte Lenzen Oberstr. 16
Eiscafe Oberstr. 16 2012
Foto: Oberstr. 1879
Et Klöske 1925 Et Klöske 1992
Foto: Bettenhaus-Nibbeling-
Sozialkaufhaus
Foto: Oberstr. 30er Jahre
Oberstr. 32-38 40er Jahre
Foto: Oberstr. 32 2012
Restaurant Gather 1918
Restaurant Gather 1940
Foto: Spielwaren Seidel 2012
Ak. Rhein-Kaufhaus 50er Jahre
Foto: Gaststätte Eulentürmchen 1969
Stadtschenke 1941
Foto: Abriss 1947
Samba Bar 80iger Kings Club
Oberstr. 47 Aug. 2012
AK: Oberstr. 1918
Oberstr. 20iger Jahre
Oberstr. 1940
Fußgängerzone Oberstr. 80iger
Fußgängerzone 2012
Friseursalon (ehem. Schumacher)
Das Obertor 1874
Am Obertor um 1900
Ak: Am Obertor m. Mariensäule 1915
Ak: 1920
Am Obertor 1943
Am Obertor 1940
Neugestaltung -Anlage Am Obertor 2008
Gaststätte “Am Wallgarten” 1966
Fortsetzung Rundgang von Wallgarten bis Eulenturm
Am Obertor, rechts schließt sich der Wallgarten an. Die Vertiefung verdeutlicht die ehemalige Funktion
als Wassergraben vor der erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer.
Die nach den Plänen des Gartenbauinspektors Ernst Rocholl geometrisch gestaltete Parkanlage
besaß einst Pergolen und Brunnen. 1910 wurde sie eröffnet. 1928 kam ein Kriegerdenkmal hinzu.
Durchschreitet man den Wallgarten ein wenig Richtung Westen, gelangt man an den runden,
fünfgeschossigen Eulenturm, den Südwestturm der ehemaligen Stadtbefestigung.
Der Backsteinturm wurde 1325 bis 1330 erbaut.
Er diente zunächst als Gefängnis, dann bis vermutlich 1795 als Mühle.
Weitere Daten vom Wallgarten:
1910 Fertigstellung des ersten Teilabschnittes
1937 Vergrößerung der Anlage – bis etwa 50m vor der Augustastraße
1952 Erweiterung um 700qm bis zur Josef-Görres-Straße
1959 Ein Sondergarten entstand vor dem Eulenturm (Arkaden u. Rundbeete)
1975 Ein Brunnen komplettierte den Wallgarten
1975 Mehrmals veränderte der Wallgarten sein Aussehen.
2012 Den Uerdinger Bürgern bleibt es überlassen zu Urteilen, ob die alte,
oder ob die neuere modernere Form schöner ist.
AK. Partie Am Obertor 1919
AK. Blick zum Obertor 1922
AK. Blick auf die Anlage 1920
AK. Partie Am Obertor 1918
AK. Anlage 1917 mit Teich
AK. Anlage m. St. Josefs-Haus 1916
AK. Anl. m. neuem Ehrenmal 1938
AK. Anlage m. Blick zum Eulenturm
AK. Partie am Ehrenmal 50er Jahre
Neugestalteter Brunnen 1999
Ehrenmal Brunnen 1999
Blick auf St. Josefs-Hospital 2012
Blick auf St. Josefs-Hospital 2012
AK. Blick zum Eulenturm 1914
AK. Partie am Eulenturm 1918
AK. Blick zum Obertor 1926
AK. Anlage an den Arkaden
AK. Gesamtansicht 1926
Erweiterung der Anlage 50er Jahre
Fortsetzung Rundgang von Mariensäule bis Rheinanlagen
Setzt man den Rundgang in östlicher Richtung fort, passiert man die 1799 nach einem für
die Stadt bedrohlichen Eisgang errichtete Mariensäule.
Die ehemalige Holzfigur wurde 1894 in Stein ersetzt. 1911 wurde das Marienmal in die
Anlagen versetzt. Über die Versetzung der Mariensäule gibt ein Zusatz zu der
Grundsteinurkunde Auskunft: = Im Jahre 1911, im November ist diese Säule von ihrem
früheren Standpunkt vor dem Hause Düsseldorfer Straße 4 aus Gründen des Verkehrs
an ihre jetzige Stelle versetzt worden.
Foto: 1945
Zeichnung
Foto: 1955
Foto: 2011
Ansichtskarte: M-Säule 1915
Ansichtskarte: M-Säule 1910
Mariensäule
Im Inneren waren das Treppenhaus und die Räume
kostbar ausgestattet. Das Gebäude wurde um
1920-30 neu verputzt und mit Balkonen versehen.
Die Familie Erlenwein bewohnte bis 1972 die
Burg und betrieb auf dem Gelände eine angesehene
Weinbrennerei u. Likörfabrik.
Im Frühjahr 1978 wurde die Burg von der
V.I.G.. Krefeld mit der Absicht erworben, das
Leerstehende und dem Verfall preigegebene
Gebäude wieder einer Wohnnutzung zuzuführen
Foto: Mittelsaal 1966
AK: Uerdingen von Südosten vor 1627
AK: Rheinpromenade mit Burg 1910
Uerdinger Burg
vor Umbau 1978
Foto: Uerdinger Burg 2011
Rheinhorst
Rechts auf der Burgstraße 21 a sieht man die Eckvilla des Fabrikanten Wilhelm Dickmanns, die 1909 von den Architekten
Girmes & Oediger im Heimatstil erbaut wurde.
Biegt man etwas nach Süden in die Dammstraße ein,
steht man vor dem Haus Rheinhorst, Dammstraße 4-6.
1906 – 07
Rudolf Wedekind, ein Uerdinger Chemiefabrikant ließ
sich auf der Dammstraße direkt am Rheinufer gelegen,
durch den Architekten Heinrich Metzendorf diesen
repräsentativen Wohnsitz erbauen.
Auf dem Turm, auf der Ansichtskarte deutlich zu erkennen,
ließ er sich eine Sternwarte einrichten.
Rechts vom Wohngebäude kann man heute den
ehemaligen Kutscher -und Dienstbotentrakt erkennen.
In den 30iger Jahren ging das Haus in städtischen Besitz
über, es beherbergte eine Abteilung des heutigen
Textilmuseums, diente als Realschule und seit 1980
als Berufsbildungsstätte.
Haus Rheinhorst 1915
60´er Jahre
Haus Rheinhorst 2012
Haus Rheinhorst 1910
Haus Rheinhorst 1919
Rheinschlösschen
Direkt neben Haus Rheinhorst, steht das vom Architekten Karl Henrici erbaute Rheinschlösschen. Das von der Stadt Uerdingen
errichtete Gasthaus und Cafe hat eine Baumbestandene Terrasse zum Rhein, die einen markanten Aussichtspunkt auf die Uerdinger
Stadtkulisse bietet. Es wurde am Kirmessonntag 1908 feierlich eingeweiht.
Partie am Rheinschlösschen 1910
Rheinschlösschen / Biergarten 1998
Rheinschlösschen nach Umbau 2011
Rheinschlösschen m. Inneres
Inneres Rheinschlösschen